Gemeinsam an der Zukunft des Kappelerhofs arbeiten

Am 30. Juni 2021 trafen sich über 30 Personen aus dem Kappelerhof zum ersten «Workshop vor Ort» in der Aula des Schulhauses Kappelerhof. Stadtrat Benjamin Steiner begrüsste die Teilnehmenden und führte in die Arbeit der Nutzungsplanungsrevision der Stadt Baden ein. Er erläuterte zudem die wichtigsten Erkenntnisse des Raumentwicklungskonzepts der Stadt Baden, kurz REK, für den Kappelerhof: Aus Sicht des REK steht die Schaffung eines attraktiven Zentrums im Vordergrund, wobei neben Fragen der Nutzung und Ausgestaltung des Zentrums, der Umgang mit dem Strassenraum an der Bruggerstrasse im Zentrum der Überlegungen steht.

Michael Emmenegger, der den Abend moderierte, zeigte anschliessend einen kurzen Rückblick auf den Spaziergang im Kappelerhof vom 10. Juni. An dem Abend haben die Teilnehmenden Perlen und Schätze, Potential und «Unorte» im Kappelerhof schriftlich und auf Plänen festgehalten. Stefania Koller von Salewski & Kretz Architekten – sie erarbeiten im Auftrag der Stadt Baden die städtebauliche Vertiefungsstudie zum Kappelerhof – zeigte, wie sie diese Aussagen interpretiert haben und präsentierte zehn Thesen zum Kappelerhof (siehe PDF hier).

Im zweiten Teil des Abends bewerteten die Teilnehmenden in vier Gruppen die Thesen und hielten fest, was es ihrer Ansicht nach bei der Entwicklung des Kappelerhofs zu beachten gibt. Die Gruppen fokussierten dabei auf vier Bereiche des Kappelerhofs. Die Resultate des Abends wurden anschliessend ausgewertet. Sie bildeten eine wichtige Grundlage für die Erarbeitung der städtebaulichen Vertiefungsstudie. Der Entwurf der Studie wurde am 2. September 2021 am zweiten «Workshop vor Ort» vorgestellt und dort von den Teilnehmenden kommentiert.

Auf folgendem Link finden Sie das Protokoll des Workshops 1 vor Ort im Kappelerhof.